Wir laden euch recht herzlich ein zur Veranstaltung
Sächsische-Spezialitäten: Aktuelle Entwicklungen des Rechtsextremismus im Bundesland Sachsen
Wann: Montag, 26. September 2022 von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Wo: Haus für Vieles – Meißen – Dresdner Str. 13 – 01662 Meißen
Anfahrt: https://goo.gl/maps/HwguvKYvR8fuK68J8
Das Bundesland Sachsen ist seit über 20 Jahren eine Schwerpunktregion des organisierten Neonazismus in der Bundesrepublik. An zahlreichen extrem rechten Organisationen, Einzelpersonen und Ereignissen lassen sich Geschichten über das Bundesland erzählen, die teilweise bundesweit für Empörung sorgten. Seit dem Beginn des Niedergangs der NPD im Jahr 2013 sortierte sich die extreme Rechte in Sachsen neu. Es entstanden neue Strömungen, Zusammenhänge und Gruppen, die auf den ersten Blick ein unübersichtliches und vielfältiges Bild ergeben.
Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über aktuelle Lage, Struktur, Entwicklungen und Netzwerke des Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in Sachsen. Dieser Überblick richtet sich an politisch interessierte Menschen, die keine umfangreichen Vorkenntnisse zu diesem Themenbereich haben.
Es wird der Frage nachgegangen, wie sich die extrem rechte Szene strukturiert und welche Rolle dabei Rechtspopulisten spielen.
- Welche Regionen bilden die Schwerpunkte?
- Welche Themen sind inhaltlich tragend?
- Mit welchen Strategien und Aktionsformen treten extrem rechte Akteure derzeit in Sachsen in Erscheinung?
Referent*innen
Anne Gehrmann & Markus Kemper, Mobiles Beratungsteam Mitte-Ost
Eine gemeinsame Veranstaltung von Kulturbüro Sachsen e.V. und Buntes Meißen – Bündnis Zivilcourage e.V.
Für die Veranstaltungen gilt die Antidiskriminierungsklausel:
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.